<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Neogr?zistik (Neugriechisch), Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit?t Mainz (Institut f?r Allgemeine Sprach- und Kulturwissenschaft, Arbeitsbereich Neugriechisch), Veranstaltung: Alki Zei und Mimika Cranaki: Das Motiv der Migration vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse in Griechenland nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem 1987 erschienenen Roman 'Die Verlobte des Achilles' verarbeitet die Autorin Alki Zei, die selbst in der Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung sowie f?r linke Kampftruppen im anschlie?enden B?rgerkrieg aktiv war, Erlebnisse aus den Jahren ihrer politischen Illegalit?t und dem Exil (Zei 1991:328). Die vorliegende Arbeit besch?ftigt sich mit den linken Heldenmythen, die w?hrend dieser Zeit entstanden sind. Ziel ist es dabei, zu untersuchen, inwieweit die Autorin solche Heldenbilder in ihrem Roman aufl?st und somit demontiert. Im Anschluss daran werden die Reaktionen, die das Werk Ende der 80er Jahre in Griechenland hervorgerufen hat, n?her beleuchtet. Diesbez?glich l?sst sich sagen, dass Alki Zei in der Tat verschiedene Formen sozialistischer Helden relativiert. Sie geht dabei jedoch nicht auf hochm?tige Art mit der Linken Bewegung ins Gericht (Romiosini-Verlag). Vielmehr sp?rt man, dass sie all diese Dinge in sich trug und ein pers?nliches Bed?rfnis hatte, sie herauszulassen (Torossi 1997:9). Sie spricht dabei als erste offen ?ber eine Thematik, die eine gesamte griechische Generation besch?ftigt und zutiefst ber?hrt, was die vielf?ltigen und kontroversen Reaktionen erkl?rt. Alki Zei vermag es nicht, eine endg?ltige Antwort auf die Fragen, was richtig oder falsch ist und was man h?tte besser oder anders machen sollen, zu geben. Doch 'Alki Zei hat mit ihrem Werk Bahnbrechendes geleistet' (Romiosini-Verlag).</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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